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Arzt-Patientengspräch

Gerade anhand der Anamnese (= Fragen zur Krankheitsgeschichte und den aktuellen Beschwerden) kann sich der behandelnde Mediziner schon ein erstes Bild über mögliche Auslöser und die Aktivität der Erkrankung machen. Sehr nützlich ist es, wenn sich der Patient schon im Vorfeld zu den unten genannten Punkten Gedanken macht und sich Antworten aufschreibt. Auch Fragen, die man im Zusammenhang mit seinen Beschwerden hat, sollte man sich notieren, damit sie geklärt und nicht vergessen werden. Viele Ärzte geben schon vor den Untersuchungen Fragebögen aus, die der Patient in Ruhe zu Hause ausfüllen kann. Die behandelnden Mediziner wissen durchaus, dass den Patienten während des Arztgespräches nicht immer alles einfällt, was krankheitsrelevant wäre. Zu Hause kann auch oft noch in alten Unterlagen nachgesehen werden. Es ist eine gute Ausgangsbasis und vermeidet viele Doppeluntersuchungen, wenn man zum Gespräch alle alten Unterlagen (Röntgenbilder, Arztberichte, Liste der eingenommenen Medikamente usw.) mitnimmt. Machen Sie dies auch, wenn Sie keinen Zusammenhang zu den aktuellen Beschwerden sehen.

Die wichtigsten Fragen, die im Gespräch angesprochen werden müssen, sind:

Besteht der Verdacht auf eine allergische Erkrankung einschließlich Asthma, sind noch weitere Fragen für den behandelnden Mediziner von Interesse. Dazu zählen:

Sehr wichtig sind auch Angaben zu den Lebensumständen und Lebensgewohnheiten. Auch wenn zunächst nicht klar ist, was dies mit der Erkrankung zu tun hat, sollte man sich darüber im Vorfeld Gedanken machen.

Nützlich können folgende Informationen sein:

Der letzte Fragenkomplex beschäftigt sich mit den aktuellen Beschwerden. Sie geben ein Bild von der gegenwärtigen Aktivität der Erkrankung.

Die wichtigsten Fragen sind:

med. Redaktion Dr. med. Werner Kellner
Aktualisierung 26.11.2009